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MBSR: Stress, und wie man damit umgeht

Stress, und wie man damit umgeht – da hilft in gewalttätigen Extremsituationen Krav Maga, im Alltag, in Beruf und Familie jedoch Achtsamkeit in Form des MBSR-Programms. MBSR steht dabei für Mindfulness Based Stress Reduction – zu deutsch: Stressbewältigung durch Achtsamkeit.

Stress ist ursprünglich ein Begriff aus der Werkstoffkunde und wurde später in die Psychologie übernommen. Im Krav Maga kennen wir viele Stress-Drills – Übungen, die physisch und mental herausfordernd sind, und die die eigene Performance in einer Drucksituation sowohl einüben wie überprüfen sollen. Beim Krav Maga beschäftigen wir uns also mit physischen Übungen, die auch die mentale Belastbarkeit erweitern. Freilich kommen Krieg, Kampf und Katastrophen in unseren Breitengraden glücklicherweise eher selten vor.

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Krav Maga- & MBSR-Kurse bei PTBS

Oliver Bechmann im Gespräch mit Jon Kabat-Zinn über die Arbeit mit Gewaltopfern.

Gewalt führt häufig zu traumatischen Erfahrungen. Beim Opfer einer Gewalttat so gut wie immer. Aber auch bei Gewalt-Ausübenden – hier soll von denen die Rede sein, die sich der Gewalt beruflich bedingt aussetzen und sie anwenden müssen: Soldaten, Polizisten, Personenschützer, Sicherheitskräfte privater wie staatlicher Natur.

Bei denen kommt es aufgrund von Einsätzen zu körperlichen wie seelischen Verletzungen. Über PTBS – posttraumatische Belastungsstörungen – gibt es Artikel in Fachpresse, Zeitungen und Zeitschriften wie Sand am Meer (beispielsweise hier…). Heimkehrende US-Soldaten etwa werden zu einem hohen Prozentsatz von Depressionen und (Auto-)Aggressionen geplagt; manch einer bringt sich, manch anderer gleich seine Familie oder andere mit um. In den USA gibt es daher ein Programm zum Post-Stress-Debriefing, das Rückkehrer befähigen soll, sich nach längerem Aufenthalt in teilweise extremen Gewaltverhältnissen wieder in der heimischen Zivilgesellschaft zurechtzufinden.

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