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Stellplatzprotokoll Elea, Griechenland

Strand bei Elea

An der Küste der West-Peloponnes, in einer Art offenem Park mit einigen weitläufig verstreuten Wohn- und Reisemobilen, „bunten“ und „normalen“ Menschen.

Schön, dass hier jeder jeden so sein lässt, wie er ist.

Sonnenuntergang in Elea

Erde: Sand, Erde / Wasser: Meer Pflanzen: Schilf, Thymian, Klee Tiere: große Ameisen, Fledermäuse, Frösche, Grillen, Eidechsen, Hunde, Schafe / Bäume: Pinien / Vögel: Krähen, Sperlinge, Schwalben / Wind: ruhig aus SO / Wetter/Regen/Wolken: sonnig, trocken, 20 Grad, LF 67%, LD 1016 mbar; Sonne: 7.08 – 20.01 Uhr.


Das Stellplatzprotokoll beschreibt Park- und Übernachtungsplätze und das Umfeld in knappen Worten – analog zum Sitzplatzprotokoll des Coyote Mentorings.

Stellplatzprotokoll Zacharo, Griechenland

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Westliche Peloponnes, nahe Zacharo, am Strand in den Dünen, im Hintergrund Berge und Bergdörfer. Nahezu alleine. Viele Schrotpatronen, aber kaum Tiere und Vögel.

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Erde: Sand, Erde, Acker / Wasser: Meer, Teich / Pflanzen: Agaven-artige, Thymian, Kohl / Tiere: große Ameisen / Bäume: Pinien / Vögel: Krähen, Tauben, Feldlerche, Sperlinge, Schwalben / Wind: leichte bis mäßige Brise von seewärts, also W / Wetter/Regen/Wolken: sonnig, trocken, 18 Grad, LF 54%, LD 1014 mbar; kurzfristig Durchzug von Regenwolken ohne Regen Sonne: 7.10 – 20.01 Uhr.


Das Stellplatzprotokoll beschreibt Park- und Übernachtungsplätze und das Umfeld in knappen Worten – analog zum Sitzplatzprotokoll des Coyote Mentorings.

Stellplatzprotokoll Thines, Griechenland

Strand-Stellplatz bei Thines

Eine unbekannte Sorte schwarzer Brummer vertreibt uns vom erst gewählten Standplatz an der Abbruchkante zum Sandstrand, der – so war es beschrieben worden – mit Plastikmüll übersät ist. Angler ziehen Fische aus dem Wasser und haben offensichtlich einen großen Haufen dieser Doraden-großen Tiere achtlos am nahegelegenen Fluss, der ins Meer mündet weggeworfen.

Wir ziehen um wenige hundert Meter um und stehen nahezu perfekt. an der Küste.

Sonnen-Untergang bei Thines

Wir laufen im Barfuß-Stil vier Kilometer und müssen wegen einer Hundemeute nahe eines Hofes umkehren.

Erde: Sand, Erde, Acker / Wasser: Meer / Pflanzen: ? / Tiere: Mücken, Bremsen, Frösche, Riesen-Heuschrecken, Hunde / Bäume: ? / Vögel: ? / Wind: leichte bis mäßige Brise von seewärts, also W / Wetter/Regen/Wolken: sonnig, trocken.


Das Stellplatzprotokoll beschreibt Park- und Übernachtungsplätze und das Umfeld in knappen Worten – analog zum Sitzplatzprotokoll des Coyote Mentorings.

Heilig-Abend am Atlantik-Strand

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Heiligabend. Allein. Am Strand.

Das ist wohl der erste Heiligabend in meinem Leben, den ich alleine verbringe. Der Unimog steht am Strand, genauer dem Praia das Piedras Negras an Portugals Atlantikküste, nördlich von Lissabon.

In der Ferne blinkt ein Leuchtturm. Außer mir ist niemand hier. Draußen rauscht das Meer, die Brandung schafft meterhohe Wellen. Bis vor kurzem waren hier noch Surfer. Auch die feiern wohl Weihnachten.

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In der Pfanne brutzeln Falafel-Bällchen, dazu gibt es Tabouleh-Couscous-Salat – immerhin, der Nahe Osten, wo der Mann vor zweitausend Jahren an ein Lattengerüst genagelt wurde, weil er meinte, es wäre toll, wenn alle mal zur Abwechslung nett zueinander wären (Zitat aus dem “Anhalter ins All”, das Reise-Buch schlechthin), lässt kulinarisch grüßen.

Von Barril de Alva hat es wenige Stunden Fahrt, unterbrochen von Tankstopp und Einkaufen im Intermarché, gedauert; diesmal weiter keine Komplikationen. Stattdessen Sonne, wolkenloser Himmel, und heruntergekurbeltes Fenster auf der Fahrer-Seite des Unimog.

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Eine Nacht am Strand von Hirtshals

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Ankunft in Hirtshals: Beate schwenkt das Anlegerbier

Wir haben es uns zur Regel gemacht, dass wir versuchen, noch am Vorabend einer Reise-Abfahrt in die Gänge zu kommen. Soll heißen: Die Erfahrung sagt, dass man bei einem morgendlichen Aufbruch doch immer deutlich länger als geplant braucht, bis es endlich losgeht.

Fährt man bereits abends ab – und wenn man dann nur 100 Kilometer schafft, bis es Zeit wird zu schlafen – so ist man doch unterwegs und verzettelt sich nicht mehr in diesen oder jenen wichtigen oder unwichtigen Erledigungen.

Es geht los – nach Island

Also sind haben wir am vergangenen Samstag noch nach 23 Uhr “den Riemen auf die Orgel gelegt”, also den Unimog gestartet – und mussten gleich mal noch im Heimatort eine Kehrtwendung hinlegen: Die Personalpapiere hatten wir dabei, nicht aber die Fährtickets für unseren Trip nach Island. Übernachtet haben wir dann an Autobahn-Raststätte. Auch wenn das wenig romantisch ist, so ist doch das “Es-geht-los”-Gefühl stark. Am Sonntag sind wir zügig gen Norden unterwegs gewesen, was ein 30 Jahre alter Unimog so an Topspeed hergibt: 80 km/h.

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Stürmische Strandspaziergänge am Mittelmeer

Zeit zum Aufwiedersehensagen: Rolf bleibt mitsamt seinem Magirus in Marokko und tourt weitere drei Wochen mit seiner Frau, die per Flugzeug anreist. Hubertus und Bärbel fahren im Iveco nach Tanger, um nach Spanien überzusetzen und dort weiter zu „cruisen“.

André und Holger im IFA sowie Beate und ich im Unimog steuern schnurstracks gen Norden. Nach Tanger so rasch wie möglich, um noch einen halben Tag am Mittelmeer-Strand verbringen zu können – in Ksar El Majaz.

Dort kommen wir auch zeitig an – allerdings bläst eine hanseatisch steife Brise, so dass die Campingstühle in den Lkws bleiben und wir Strandspaziergänge vorziehen. Und essen auf der windgeschützten Terrasse. Ansonsten parken und campieren wir hinter der Gendarmerie Royale nahe des Strandes – der wohl sicherste Standplatz bislang. Oder auch nicht.