Verkauf: Land Rover Defender 90 TD5

Die Erstzulassung dieses sehr individuellen Fahrzeugs war 2007; ist als Lkw mit Plane & Spriegel zugelassen, kostet mich daher 136 Euro Steuern im Jahr. Er kann wahlweise mit Hardtop gefahren werden (wenn jemand eins besitzt, ich tu’s nicht), verfügt über eine stabile Anhängerkupplung samt solider Berge-Öse, einen fantastischen, bombenfest gelagerten Überrollbügel innen (individuelle Sonder-Fertigung mit vielen Befestigungspunkten) und ein RAID-Sonderlenkrad – alles eingetragen.

Der Ersatzreifen ist vorne auf die Motorhaube montiert. Hinten sind Doppelfedern eingebaut (von Rallye-Spezialist Ali Nasser in Zagora, Marokko – für die, die ihren Landy auch mal da hatten ;-) ) Der serienmäßige Auspuff (ist noch vorhanden) wurde durch einen ersetzt, der dem 90er einen etwas kernigeren Sound verleiht – war so vom (einzigen) Vorbesitzer eingebaut worden.

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Seither hat er jede Hauptuntersuchung anstandslos absolviert (wenn man vom Prüfer-Genörgel am „ölfeuchten“ Motorblock unten absieht. Er markiert also wie ein ordentlicher Defender sein Revier! Ansonsten ist der Motor trocken).

Schnorchel ist dran, Zurrschienen auf der Ladefläche auch. Vorhanden sind ein Satz Sommerreifen (m. M+S-Siegel) Nokian und ein Satz Winterreifen (m. M+S-Siegel) Kumho Powergrip RC11, jeweils in 265/75 R16 auf Dotz Dakar-Stahlfelgen. Sind alle so gut wie neu. Dazu gibt es eine Kiste mit Ersatzteilen wie Luft-, Kraftstoff-, Ölfilter etc. Hohlraumkonservierung wurde gemacht, er weist kaum Rost auf.

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Weiterhin ist er mit Lampengittern vorne und hinten ausgestattet; innen sorgt eine abschließbare Alubox auf dem rechten Radkasten dafür, dass wichtige Teile langfingersicher untergebracht werden können. Dazu trägt auch ein abschließbares Wertsachenfach unter der Cubby Box bei. Über den Sitzen sind nagelneue Dakar-Bezüge von Nakatenanga.

Die Plane weist ein kleines Loch hinten links oben auf – siehe Foto. Da hat eine Maus reingenagt, als die Plane in unserer Garage lag. Auf den Fotos sieht man auf dem Radkasten links eine Reihe von Munitionskisten – die sind mit doppelseitigem Klebeband befestigt, können also rausgenommen werden.

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Der Lack ist rundum ok – wenn man von ein paar Akazien-Kratzern absieht, die eine Marokko-Rundfahrt hinterlassen hat. Und ein paar kleinen Beulen und Kratzern, die Steine werfende Jugendliche uns im Atlas-Gebirge beschert haben.

Abgesehen von dieser Marokko-Tour und einem Andalusien-Urlaub ganz zu Anfang seiner Zeit bei uns ist er nur Asphaltstraßen im Alltag im Rhein-Main-Gebiet gefahren. War einmal damit in einem Offroad-Park; ich habe noch einen 110er Defender in Südafrika und besaß einen Unimog (u.a. 3x Marokko und 1x Island) – die haben mir für Sandkastenspiele & Offroad-Abenteuer gereicht.

KM-Stand: 148.000. HU: 07/23. Das Fahrzeug wird als Ganzes verkauft, von Nachfragen nach Verkauf von einzelnen Teilen ist abzusehen!

29.500 €. Wer interessiert ist, bitte an oliver@dasamphibium.de mailen.