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Stellplatzprotokoll Alonaki, Griechenland

Nunmehr eine Bucht, eng eingefasst von Felsen, die den Namen “Traumstrand” auch verdient. Kaum Müll! Eine kleine Strandbar harrt fleißiger Hände, um sie für die Saison in Schuss zu bringen und in Betrieb zu setzen.

Oberhalb des Strandes, auf den Cliffs sind viele kleine Feuerstellen. Im Sommer ist hier bestimmt Party-Time.

Einer der schönsten Stellplätze auf dieser Reise. Ein Tipp von Nima von www.abenteuer-unterwegs.de.

Erde: Fels, Sandstein, Erde / Wasser: Meer / Pflanzen: Oleander, Büsche & Sträucher / Tiere: Hunde, freilaufend / Bäume: Schwarzkiefern (pinia negra), Eichen / Vögel: Elstern, Eichelhäher / Wind: ? Wetter/Regen/Wolken: sonnig, bewölkt / Sonne: 06:30 – 20.30 Uhr

Stellplatzprotokoll Meteora, Griechenland

stellplatz meteora

Mit einem Offroad-Reisemobil unterwegs zu sein und meist die Natur zu suchen, heißt nicht, auch mal eine Touristenattraktion anzusteuern. Wäre eine Wüstentour in Marokko denkbar, ohne dabei mal in Marrakesch, Fes oder Meknes gewesen zu sein?

Nach Olympia, Sparta/Mystras und Korinth nunmehr die Meteora-Klöster im Landesinneren. Alles ist voller Touristen aus West- und Osteuropa, aus China und Japan, und aus den USA. Alles ist voller Reisebusse, voller weißer Wohnmobile, voller kleiner weißer Mietwagen.

Der Grünimog parkt auf einer Stellfläche gegenüber zweier Klöster, die auf Felsendomen thronen. Nach der Rummel in den frühen Abendstunden vorbei ist, verbleiben nur wir und zwei weitere Wohnmobile. Es herrscht – endlich – Ruhe.

Erde: Fels / Wasser: – / Pflanzen: Büsche & Sträucher / Tiere: Hunde, Katzen, freilaufend / Bäume: keine / Vögel: sehr aktive Sänger / Wind: Leichte Brise aus NW / Wetter/Regen/Wolken: erst sonnig, bewölkt, dann Regenschauer, Donner, Nebel,.Luftfeuchtigkeit 91%, Luftdruck 1013 mbar / Sonne: 06:29 – 20.31 Uhr

Stellplatzprotokoll Sagiada, Griechenland

So was wie ein (kleines) Paradies. Mit Plastikmüll, wie nahezu überall an Griechenlands Gestade. Sandstrand, sanfte Wellen, Flachwasser. Eine Landzunge, über einen schmalen Damm zu erreichen.

Bis auf diesen Damm ringsherum Wasser. Meerwasser und Brackwasser. Auf der Karte stehen wir mitten im Überschwemmungsgebiet auf einem Sandfleck.

Das Wasser wird nicht höher steigen, aber es verschafft ein gutes Gefühl, dass der Grünimog 120 cm Wattiefe hat. Die hat sich schon bei Flut in St. Peter-Ording bewährt.

Erde: Sand, Schotter / Wasser: Meer / Pflanzen: irgendwelche salzwasserresistenten Büsche/ Tiere: Kühe, freilaufend. Streunende Hunde. Ein Fuchs / Bäume: keine / Vögel: Möwen / Wind: Leichte Brise aus N / Wetter/Regen/Wolken: sonnig, trocken, ein paar Cumulus, Niederschlag 0 mm, Luftfeuchtigkeit 62%, Luftdruck 1012 mbar / Sonne: 06:41-20.31 Uhr


Das Stellplatzprotokoll beschreibt Park- und Übernachtungsplätze und das Umfeld in knappen Worten – analog zum Sitzplatzprotokoll des Coyote Mentorings.

Wanderungen an Vikos & Voidomatis

Vikos-Schlucht vom Ochia-Punkt gesehen

Vom Ochia-Aussichtspunkt gesehen, einer Art mauerbefestigter Balkon mit angeschlossener reisebusfester Parkbucht, fällt die Vikos-Schlucht rund 900 Meter in die Tiefe… so senkrecht vor den Füßen und Augen, dass auch trittsicheren und schwindelfreien Menschen das Kribbeln die Beine in den Magen hochschießt.

Vom Ort Mononendri führt ein anfänglich unbequem gepflasterter Weg hinunter. Zu diesem Zeitpunkt möchte der Wanderer glauben, so ginge es weiter steil hinunter und am Schluchtgrund das Flüsschen gleichen Namens entlang weiter. Aber die etwa zehn Kilometer zwischen Mononendri und dem Ort Vikos haben es durchaus in sich.

Es gibt einige Passagen zu klettern, zu kraxeln, zu krabbeln, ebenso wie schmale, bröckelige, geröllige Stellen, während der Pfad sich vorwärts windend mal höher, mal tiefer, mal am Schluchtgrund verläuft. Fünf bis sieben Stunden sind dafür zu kalkulieren. Verlaufen kann man sich nur schwerlich dabei; schon gar nicht, wenn man eine Wanderkarte des gesamten Gebietes in einem der Touri-Tinnef-Läden in Mononendri erwirbt.

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Stellplatzprotokoll Aristi, Griechenland

Im Epirus, am Voidomatis Fluss. Parkplatz für Wander- und Rafting-Begeisterte. Am Wochenende tagsüber viel Besucher-Betrieb.

Erde: Erde, Schotter / Wasser: Fluss / Pflanzen: Farne, Brennesseln,… / Tiere: – / Bäume: vor allem viele verwundene, verdrehte, verformte, oberirdisch verschlungen verwurzelte/ Vögel: Kuckuck,…/ Wind: – / Wetter/Regen/Wolken: sonnig, trocken, ein paar Cumulus, leichte Brise aus O, Luftfeuchtigkeit 41%, Luftdruck 1014 mbar,


Das Stellplatzprotokoll beschreibt Park- und Übernachtungsplätze und das Umfeld in knappen Worten – analog zum Sitzplatzprotokoll des Coyote Mentorings.

Stellplatzprotokoll Vikosschlucht, Griechenland

vikosschlucht

Eine Wiese am Rand der schmalen, nahezu unbefahrenen Straße zum “Vikos-Balkon” – einem Aussichtspunkt nahezu 1000 Meter hoch über der Vikos-Schlucht. Die rund zehn Kilometer haben es ins Guinness Book geschafft als tiefste/breiteste Schlucht der Welt. Man guckt also vom Aussichtspunkt Ochia am Rand der Schlucht tief-tief-tief runter und auf die Felswände rüber.

Die Wiese einige hundert Meter zuvor dient der Verköstigung von Schafen und Ziegen. Nachts herrscht die lautloseste Stille. Kein Wind, kein Rascheln, keine Bewegung. Irgendwann man mal in der Ferne ein Bellen mit hysterischem Unterton. Dann wieder gespenstische Tonlosigkeit.

Erde: Wiese / Wasser: Meer / Pflanzen: ? / Tiere: – / Bäume: ? / Vögel: – / Wind: – / Wetter/Regen/Wolken: sonnig, trocken, ein paar Cumulus.


Das Stellplatzprotokoll beschreibt Park- und Übernachtungsplätze und das Umfeld in knappen Worten – analog zum Sitzplatzprotokoll des Coyote Mentorings.