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Staub und „Spirit of Masada“

Krav Maga-Training in Masada

Krav Maga, wie es ursprünglich war: Man hat keine Fragen gestellt, sich auf den Felsboden geschmissen und einen Tritt zum Kopf abgewehrt. Das ist die Geschichte, wie sie das vorstehende Bild erzählt. Es ist zum Jahreswechsel 2002/3 entstanden; Schauplatz: die historische jüdische Festung Masada, die von den Römern nicht erobert werden konnte. Wohl aber belagert, und als die Römer sich über eine mühselig aufgeschüttete Rampe an die Festungsmauer hoch oben auf dem Berg herangearbeitet hatten, gaben die Eingeschlossenen auf. Aber sie ergaben sich nicht, sondern wählten den Freitod.

So erzählt es zumindest die Legende, und natürlich ist sie eine Geschichte über jüdischen Widerstandsgeist und den unbedingten Willen, sich gegen eine Übermacht zu behaupten. Und somit ist sie eine „Krav-Geschichte“ (Krav = hebräisch „Kampf“); und dort rund 2000 Jahre später zu trainieren, bedeutete, in diesem Geist zu trainieren.

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