
Schufterei im Cirque de Jaffar.
Der heutige Tag glänzt mit weiteren Highlights… In der Nähe der Jaffar-Schlucht ließen uns die Guides erst einmal – nach vorheriger Begehung und Einweisung (merke die alleroberste Regel: Geländefahren = langsam fahren) eine abschüssige, rutschige Geröllstrecke mit den Fahrzeugen hinunter kriechen. Kein Problem für den „hochgeländegängigen“ (Herstellerwerbung) Unimog, der die Piste gemütlich im dritten Gang hinabtuckert und eigentlich dem Fahrer mit seiner enormen Fähigkeit, sehr langsam, sehr stabil und sehr kräftig zu fahren, alles abnimmt. Na ja, das Ding ist ja auch eigentlich so eine Art großer Traktor.
Das war denn aber nur eine Vorübung für Fahrer wie Fahrzeug. Reiseleiter André hatte sich in den Kopf gesetzt, die Cirque de Jaffar-Schlucht mit den Lkw’s zu durchfahren – und die ist eng, voller Felsen, Überhänge, Kanten, Steine, Geröll. Man kann durchlaufen, auch mit einem Cross-Motorrad durchfahren; für einen Land Rover sind ein paar der engen Passagen machbar, nicht aber die Felsbrocken.

Befestigen des Bergegurtes.
Wandergruppen, die wie später trafen, fragten uns fassungslos, wie wir die Lkw’s da durch gekriegt hätten: Das sei doch unmöglich! Wir kannten die Schlucht vom Frühjahr her; da waren wir ja schon mit dem 90er Defender in Marokko gewesen, hatten die Schlucht aber nur durchwandert und wären garantiert der gleichen Meinung gewesen. Weiterlesen




