In der analogen Selbstverteidigung, so habe ich gelernt, gilt: „satisfyzing instead of optimizing“ – eine Technik muss schnell umsetzbar und „gut genug“ sein. 70%, die ich erreiche, sind besser als 100%, die ich nicht erreiche. Unter diesem Motto stehen also meine nachstehenden Ansätze & Vorschläge zu Digitalcourage & „Digitale Selbstverteidigung“… (und so erklärt sich gleich zu Beginn, warum mein Android-Handy noch immer nicht „de-googlet“ ist und ich Windows 10 statt Linux benutze – diese Umbauten sind was für lange, graue, kalte Novemberwochenenden):
Grundsätzlich gilt: Die Online- und Webservices auf viele verschiedene Anbieter verteilen. Nicht alles aus einer Hand, nicht alles bei/von Google, Apple, Microsoft etc. – auch wenn’s verlockend ist. Sicherheit auf öffentlichen Straßen in der analogen Welt bedeutet ja auch, immer mal andere, ggfls. umständlichere Wege zu gehen. Und, ja, manches davon kostet Geld, wo die Vertreter der Datenkraken mit verlockender Melodie „gratis, gratis“ flöten – ein paar Euro sollte einem seine digitale Sicherheit schon wert sein.
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