Warum wir die IAPF unterstützen

Es war einmal ein abenteuerlustiger junger Australier, den es zur Armee und dort zu den Minentauchern und Scharfschützen trieb. In dieser Funktion absolvierte er Einsätze im Irak, es gibt Videos von diesem Mann mit entblößten Oberkörper mit dickem Bizeps, das Maschinengewehr einhändig feuernd wie Rambo im Film. Damien Mander, so sein Name, sagt von sich heute, dass er damals im realen Leben Dinge tat, die die meisten jungen Männer heutzutage nicht auf der Playstation wagen würden…

Er verbrachte weitere Jahre im Irak als „Private Contractor“, also Söldner. Ein Afrika-Besuch veränderte Manders Leben, er wurde Zeuge des jammervollens Sterbens von Tieren durch die Wilderei. Als Söldner hatte er viel mehr Geld verdient als Soldat, sich Häuser und Grundstücke davon gekauft. Die Mehrzahl davon veräußerte er, um mit seinen Kenntnissen militärischer Taktik und Vorgehensweise eine Wildtierschutzorganisation in Zimbabwe aufzubauen – die International Anti-Poaching Federation. Über ihr Entstehen berichtet er in einem berühmten TEDx Talk:

Von dieser Art Einheiten gibt es in verschiedenen zentral- und ostafrikanischen Ländern nicht wenige. Häufig sind die Ranger-Truppen paramilitärisch organisiert, ähnlich wie bei der IAPF. Doch Mander ging zwei Schritte weiter: Seine Truppe is(s)t vegan; denn wer (edle) Tiere schützen will, dürfe (unedle?) Tiere nicht essen. Und außerdem formierte er eine reine Frauen-Truppe und nannte sie: Akashinga – die Tapferen.

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Individuelles Training & Coaching

photo of a man sitting under the tree
Natur-Meditation, Photo by Samuel Silitonga on Pexels.com

In der Pandemie sind Fitness- und Kampfsportangebote nur eingeschränkt wahrnehmbar, entsprechende Studios und Gyms kämpfen mit den Corona-Auflagen. Ähnliches gilt für Meditations- und Yogakurse – und so wird vielfach versucht, die jeweiligen Angebote über Online- bzw. Videokurse den Interessenten zugänglich zu machen.

Sehr praktisch orientierte Aktivitäten wie Krav Maga-Training lassen sich per Video leider nur unzulänglich transportieren. MBSR-Kurse wiederum leben zu einem Gutteil von der Präsenz der Lehrenden in einem Raum zusammen mit den Teilnehmern – online bleiben die „Vibrations“ häufig auf der Strecke. Zumindest empfinden das nicht wenige so.

Größere Fortschritte durch Einzelbetreuung

Ein Ausweg aus der Misere stellt Einzel- oder Kleingruppentraining dar. Krav Maga lässt sich hervorragend im Individualtraining vermitteln, gleiches gilt für die Inhalte des typischen MBSR-Achtwochenkurses in einem individuellen Stress-Coaching. In beiden Fällen werden die Teilnehmer mit der vollen, ausschließlichen Aufmerksamkeit des Lehrers auf ihre Belange belohnt. Damit können wesentliche größere Fortschritte als im Gruppenprozess, bei der die besagte Aufmerksamkeit des Lehrers auf alle gerichtet sein muss, erzielt werden – und die rechtfertigen durchaus die höheren Kosten des Einzelunterrichts.

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Wildnis-Training: Into the wild. For your self.

Achtsamkeits-Training in der Natur auf einer Streuobstwiese im Taunus.

Wir Menschen haben Jahrtausende in der Natur verbracht, mit dem notwendigen Respekt vor ihren Eigenheiten und Gefahren. Evolutionsbiologisch sind wir Teil der Natur und fühlen uns grundsätzlich wohl darin: Beim “Tag der Achtsamkeit in der Wildnis” geht es darum, dass die Teilnehmer in einer Art Tages-Retreat ihre Sinne schärfen und zu natürlicher Wahrnehmung und zu einem erweiterten Körpergefühl finden, zu mehr Selbst-Bezug, Selbst-Vertrauen und Selbst-Bewusstein.

Was hat das mit Krav Maga-Training zu tun?

Unsere Mission ist, Menschen beizubringen, sich selbst zu verteidigen. Natürlich geht es dabei vorrangig wie vordergründig darum, einen gewalttätigen Übergriff zu abzuwehren. Tatsächlich ist diese Formulierung wichtig: “Abwehren” bedeutet nicht, jemanden zu vernichten. Wir sind nicht im Krieg. Abwehren bedeutet: Der Angreifer kann oder will seine Attacke nicht weiter fortsetzen. In ziviler Umgebung unter zivilen Umständen ist das ausreichend.

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