Selbstverteidigung im digitalen Leben, Pt. I

Mein Leben wird nicht nur von Krav Maga bestimmt. So wie Krav Maga eine Selbstverteidigung gegen Übergriffe und eine Hilfe zur Zivilcourage im echten Leben ist, so gibt es auch eine Digitalcourage im digitalen Leben. Und die Analogie zur Selbst-Verteidigung als ein Element der Selbst-Bestimmung über den Verlauf des eigenen Lebens (und das der Nahestehenden ggfls.) ist die digitale Mündigkeit und digitale Selbstbestimmung.

Wie kann man für Privatheit und Unversehrtheit im analogen Leben sein, aber im digitalen nicht? Wo das digitale Leben mit Hilfe allgegenwärtiger Smartphones, Tablets und anderer Computer so allgegenwärtig und bestimmend geworden ist? Und dies eher mehr als weniger wird? Und Angreifer im digitalen Leben viel versteckter und unsichtbarer sind als der Aggressor, der einem auf der Straße entgegenkommt?

Für mich (und andere) gibt es so etwas wie „digitale Selbstverteidigung“ gegen die datentechnischen Übergriffe von Regierungsinstitutionen, Firmen und Datenkraken wie Google, Apple, Amazon und – ja, Facebook. Digitale Mündigkeit hat einiges damit zu tun, sich um die Gefahren zu kümmern, sie ernst zu nehmen, Alternativoptionen in Gefährdungssituationen zu suchen und zu realisieren, wenn möglich (bestes Krav Maga-Verhalten also). Und natürlich: Schutzmechanismen entwickeln.

Dazu folgt in den kommenden Tagen eine kleine Beitragsserie, keine Sorge: kein IT-Seminar (bin ja kein IT’ler), sondern sehr praxisorientiert. Nützlich in jedem Fall schon einmal der Klick zu www.digitalcourage.de bzw. gleich zu https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung … cu, stay tuned.