Die Vorbereitungen auf den Saisonhöhepunkt mit der Teilnahme an der Challenge Roth sind absolviert, nach der etwas längeren Fahrradtour von Koblenz folgten innerhalb von fünf Wochen vier Wettkämpfe mit unterschiedlichen Distanzen.
Der Anfang wurde gemacht mit dem velothon Radrennen in Berlin über 120 Kilometer. Mit der Gesamtzeit von 3,20 Stunden und einem Schnitt von knapp 36 km/h kann ich zufrieden sein.
Zwei Wochen später dann – fast schon traditionell – die Teilnahme am Bonn Triathlon mit den Distanzen 4 Kilometer schwimmen im Rhein (mit Strömung), 60 Radkilometer durch das Siebengebirge sowie einem abschließenden 15 Kilometerlauf. Besonders mit der Laufperformance war ich zufrieden – weniger von der Geschwindigkeit als von der Gleichmäßigkeit über die ganze Strecke -.
Ausruhen aber war nicht, bereits vier Tage später ging es nach Luxemburg. Erstmals startete ich beim Ironman 70.3 in Remich. Mit Philip Behrends und Doc Jochen Vöge wollten wir als Triumvirat die Farben Fortunas vertreten. Es gelang, wenngleich auch mit unterschiedlichen Vorzeichen.
Der Start in Luxemburg war für mich am Samstag um 13.20 Uhr – die Beiden anderen, jüngeren, waren um 14.15 Uhr gefordert. Ich habe diese späte Startzeit genossen, bin ich doch vor Wettkämpfen immer enorm aufgeregt und schwitze die Matratzen der Hotels in der Nacht zuvor komplett durch (hoffentlich liest das jetzt kein Hotelier *g). In diesem Fall aber war ich extrem unaufgeregt.